Fragen

Klicken Sie bitte auf die folgenden Begriffe,
um in die f?r Sie interessanten Bereiche zu gelangen.

Bestellpraxis

Carisolv

Laser

Prophylaxe

?sthetische Zahnmedizin

Amalgam

Paradontitisbehandlung

Materialtestung Kronen, Br?cken & Prothesen
Biologisch-ganzheitliche  Zahnmedizin Implantate
Gold-Inlay Kieferorthop?die
Keramik-Inlay Zahnschmuck

 

Bleichen

 

 

Frage: Was ist eine "Bestellpraxis"?

"Bestellpraxis" ist eine Praxis, in welcher im Gegensatz zur "Vormerkpraxis", die Behandlungszeit f?r jeden Patienten fest reserviert und in den Praxisablauf eingeplant ist. Wenn Sie einen Termin in einer "Bestellpraxis" bekommen, dann k?nnen Sie fast sicher sein, dass Sie ohne l?ngere Wartezeit p?nktlich behandelt werden, und dass sich der Behandler f?r Ihre Behandlung optimal vorbereitet hat. Eine geringe Wartezeit von ca. 10-20 Minuten l?sst sich jedoch, auch bei genauester Zeitplanung und perfekter Praxisorganisation, nicht immer vermeiden, da Patienten mit akuten Zahnschmerzen meistens sehr spontan die Praxis aufsuchen, und dann dringend behandelt werden m?ssen. Wer jedoch schon einmal selbst akute Zahnschmerzen hatte, zeigt fast immer Verst?ndnis f?r die Behandlungsversp?tung und hat Mitleid mit dem "Schmerzpatienten", denn schlie?lich kann das ja auch mal einen selbst treffen.

 Zur?ck

 

Frage: Wie hoch ist das Risiko, sich in einer Zahnarztpraxis mit Krankheitserregern zu infizieren?

Eine l?ckenlose Praxis-Hygiene und somit perfekter Infektionsschutz der Patienten, stehen unter allen anderen Ma?nahmen in einer Zahnarztpraxis immer an erster Stelle, und haben einen ganz besonderen Stellenwert. Eine ganze Reihe von strengen gesetzlichen Vorschriften und Auflagen regeln den Infektionsschutz in den Praxen. Alle mit dem Mund der Patienten in Kontakt kommenden Instrumente und Ger?te werden gr?ndlich desinfiziert bzw. sterilisiert. Daher ist die Gefahr einer Infektion mit Krankheitserregern bei einer Zahnbehandlung heutzutage praktisch ausgeschlossen.

 Zur?ck

 

Frage: Was ist Prophylaxe?

Karies und besonders Parodontitis sind Krankheiten, die unter allen anderen Volkskrankheiten an vorderster Stelle stehen und ernsthafte Folgekrankheiten, sowie hohe Kosten verursachen.

Zahnmedizinische Prophylaxe ist ein Paket von regelm??ig angewandten zahnmedizinischen Ma?nahmen, die allesamt das Ziel haben, m?glichst effektiv die Entstehung von Karies und Parodontitis langfristig zu unterdr?cken. Viele Patienten glauben aber, dass es sich bei der Prophylaxe nur um eine intensive Zahnreinigung und Politur der Z?hne handelt. Aber so einfach ist die zahnmedizinische Prophylaxe jedoch nicht. Sie ist viel komplizierter und vielschichtiger.
Die wichtigste Ma?nahme dabei ist die regelm??ige, objektive Kontrolle der Zahnbelagsbildung und des Zahnfleischblutens. Seit einigen Jahren kann auch der Befall der Mundh?hle mit karies- und parodontitisverursachenden Keimen untersucht werden. Durch diese Diagnostik wird der Ausgangsbefund noch genauer erfasst und untermauert.

Diese Werte werden bei jeder Prophylaxesitzung gemessen und protokolliert, so dass sie mit den zuk?nftigen Werten verglichen werden k?nnen. Dabei kann der Zahnarzt ganz genau feststellen, ob z.B. die von ihm empfohlene Zahnputztechnik auch richtig angewendet worden ist, und die gef?hrliche Zahnbelagbildung und somit auch das Zahnfleischbluten und Parodontitisrisiko abgenommen haben. Wenn aber der Zahnarzt bei der n?chsten Prophylaxesitzung feststellt, dass sich die Hygienewerte nicht verbessert haben, dann kann er mit geeigneten Ma?nahmen gegensteuern. Eine kleine Ver?nderung der Putztechnik und des Zahnb?rstendesigns wirken manchmal Wunder. Aber auch regelm??ige Motivation der Patienten spielt eine wichtige Rolle, da bei den meisten Patienten der Putzwille st?rker abnimmt, je mehr Zeit seit der letzten Prophylaxesitzung vergangen ist. Subjektiv sind sie der Meinung, dass sie schon nach mehreren Prophylaxesitzungen ungeschlagene Putz-Profis geworden sind, und keine Prophylaxe mehr brauchen. Aber gerade bei diesen Patienten zeigt sich nach einer gewissen Zeit eine deutliche, objektiv messbare Zunahme der Zahnbel?ge und des Zahnfleischblutens, bis hin zum Ausgangszustand.

Die Prophylaxe muss deshalb in regelm??igen Abst?nden von ca. 3 Monaten lebenslang durchgef?hrt werden. Nur so ist gew?hrleistet, dass neue Karies und Parodontitis keine Chancen haben.

 Zur?ck

 

Frage: Wie gef?hrlich ist Amalgam?

Amalgam ist der ?lteste F?llungswerkstoff in der Zahnmedizin und wird immer noch weltweit millionenfach bei der Kariesbehandlung eingesetzt. Da jedoch Amalgam zu ca. 50% aus Quecksilber besteht und dieses in geringen Mengen aus den F?llungen entweicht, mehren sich neuerdings die Bedenken, dass das zumindest nicht so ganz gesund sein k?nnte. Schlie?lich ist ja Quecksilber einer der gef?hrlichsten Gifte f?r den menschlichen Organismus schlechthin.

Dass das Quecksilber f?r den Menschen giftig ist, dass es aus den Amalgamf?llungen in geringen Mengen entweicht und sich in den Organen ablagert, ist mittlerweile l?ngst wissenschaftlich bewiesen und anerkannt. Die gro?e Frage ist jedoch, wie hoch ist die Gefahr, dass durch st?ndige Abgabe von geringen Mengen von Quecksilber aus Amalgamf?llungen und Ablagerung in den Organen, irgendwelche Organsch?den f?r den Amalgamtr?ger in Zukunft entstehen k?nnen.

Aus dieser Ungewissheit heraus hat das Bundesministerium f?r Gesundheit vor einigen Jahren den Zahn?rzten empfohlen, zum Schutz der nachfolgenden Generationen, die Zahl der Amalgamf?llungen so gering wie m?glich zu halten und soweit wie m?glich alternative Materialien einzusetzen. Bei Kindern unter 6 Jahren, Schwangeren, sowie Menschen mit schweren Nierenerkrankungen, sollte laut dieser Empfehlung grunds?tzlich kein Amalgam verwendet werden. Au?erdem wurde der Einsatz von Amalgam neben Kronen aus Edelmetallen f?r nicht w?nschenswert erkl?rt, da die dadurch entstehenden galvanischen Prozesse zwischen Edelmetallen und Amalgam zu verst?rkten Freisetzung von Quecksilber f?hren.

 Zur?ck

 

Frage: Was ist Materialtestung?

Unter Materialtestung versteht man eine Reihe von Verfahren, mit denen die Vertr?glichkeit eines zahn?rztlichen Materials f?r den Patienten individuell bestimmt wird. Ein klassisches Verfahren ist die Epikutantestung beim Hautarzt. Dabei wird eine Probe des zu verwendenden Materials (z.B. Edelmetall, Kunststoff, etc.) auf die Haut aufgeklebt, und dann die Reaktion des K?rpers abgewartet. Manchmal kommt es vor, dass sich eine allergische Reaktion einstellt und somit klar wird, dass das Material f?r diesen Patienten ungeeignet ist. Daraufhin wiederholt man die Testung, bis sich ein Material findet, das keine Reaktionen verursacht. Die Versorgung aller Z?hne wird dann ausschlie?lich mit diesem Material durchgef?hrt. Es gibt auch viele biologisch-ganzheitliche Verfahren, die noch genauere Resultate liefern.

Unter anderem haben sich in der Naturheilkunde solche Verfahren wie Bioresonanz, Elektroakupunktur und Kinesiologie bestens bew?hrt. Erstaunliche Ergebnisse liefert neuerdings die Dunkelfeldmikroskopie des Blutes. Dabei wird Patientenblut im Dunkelfeldmikroskop betrachtet und aus dem Bild werden bestehende Unvertr?glichkeiten, sowie andere Belastungen und entstehende Krankheiten abgeleitet.

 Zur?ck

 

Frage: Was ist biologisch-ganzheitliche Zahnmedizin?

Das Ziel der biologisch-ganzheitlichen Zahnmedizin ist, die Patienten mit m?glichst ungiftigen und vertr?glichen Materialien, unter der Ber?cksichtigung von anderen Erkrankungen, optimal zu versorgen. Die Auffindung von Krankheitsursachen, die sich m?glicherweise im Kiefer, in Form von z.B. Eiterherden, oder in Form von unvertr?glichen Materialien in den Z?hnen verstecken, ist ein weiteres wichtiges Feld in der ganzheitlichen Zahnmedizin.
Die Aus?bung von biologisch-ganzheitlicher Zahnmedizin ist verst?ndlicherweise schwierig, kostenintensiv und erfordert viel Erfahrung von dem Behandler, da es im Prinzip keinen absolut unproblematischen, vertr?glichen Werkstoff oder Medikament in der Zahnheilkunde, sowie in der Medizin gibt. Die individuelle Materialtestung ist deswegen ein zentraler und unverzichtbarer Bestandteil der ganzheitlicher Zahnmedizin.

 Zur?ck

 

Frage: Was ist Gold-Inlay?

Gold-Inlay ist ein fester, im zahntechnischen Labor aus hochwertiger Goldlegierung hergestellter F?llk?rper, der die zerst?rten Teile eines Zahnes erg?nzt. Das Gold-Inlay wird in den Zahn mit Zement eingeklebt und sollte sich auf tausendstel Millimeter genau in die restliche Zahnsubstanz einf?gen. In einfache Worte gefasst ist Gold-Inlay ein perfekt passendes Puzzle-Teil, welches das "Loch" im Zahn dauerhaft schlie?t. Aufgrund der extrem genauen Anpassung und hervorragenden mechanischen Festigkeit ist die Haltbarkeit eines Gold-Inlays bei einer guten Mundhygiene praktisch unbegrenzt. In der Fachpresse wird gelegentlich ?ber 50-60 Jahre alte Gold-Inlays berichtet, die noch einwandfrei in Funktion sind. Daher gilt das Gold-Inlay im hinteren Zahnbereich, wo enorme Kaukr?fte auftreten, in Fachkreisen als Mittel der Wahl. Auch aus biologischer Sicht ist eine Versorgung mit Inlays aus hochwertiger, individuell ausgetesteter Goldlegierung, die vertr?glichste und die sicherste Versorgung. Die F?llungstherapie mit Gold-Inlays ist jedoch mit deutlich h?heren Kosten, als z.B. mit Kunststoff-F?llungen verbunden, da sie eine ?berdurchschnittliche Pr?zision und Konzentration vom Zahnarzt und Zahntechniker abverlangt. Auf l?ngere Sicht wird dennoch der finanzielle Einsatz durch lange Haltbarkeit und Kaufestigkeit der Gold-Inlays nach vielen Jahren entlohnt. Einen Nachteil haben die Gold-Inlays doch - sie sind nicht zahnfarben, und somit f?r stark sichtbare Zahnbereiche weniger geeignet.

 Zur?ck

 

Frage: Was ist Keramik-Inlay?

Keramik-Inlay ist im Prinzip die gleiche F?llungsart wie Gold-Inlay. Es wird auch im Labor, oder in einer computergesteuerten Fr?smaschine, aus Keramik hergestellt. Es ist zahnfarben und f?gt sich somit sehr harmonisch in die restliche Zahnsubstanz ein. Das Keramik-Inlay hat jedoch einige Nachteile gegen?ber einem Gold-Inlay. Die Passung ist bei weitem nicht so pr?zise, so dass die Spalten zwischen Keramik-Inlay und der restlichen Zahnsubstanz mit Kunststoff-Zement ausgeglichen werden m?ssen. Da aber der Kunststoff an sich weniger mundbest?ndig ist und aus den Spalten ausbrechen kann, birgt das Keramik-Inlay ein Risiko f?r die erneute Kariesbildung zwischen Inlay und Zahn. Neuere Zirkon-Oxid-Keramiken versprechen in diesem Punkt Abhilfe, da die Passung noch pr?ziser wird, was eine Zementierung wie bei einem Gold-Inlay erm?glicht.

Die Langzeiterfahrungen mit Keramik-Inlays, und damit sind 20-30 Jahre gemeint, fehlen bis jetzt, so dass ein Sicherheitsniveau wie bei Gold-Inlays noch nicht vorherzusagen ist. Au?erdem ist die Zementierung von Keramik-Inlays ein sehr arbeitsintensiver Prozess, der h?chste Konzentration und fehlerlose Zementierung erfordert, so dass die Keramik-Inlays die teuerste F?llungstherapie darstellen.

Dennoch, in gut kontrollierbaren, sichtbaren Bereichen ist ein Keramik-Inlay konkurrenzlos.

 Zur?ck

 

Frage: Was ist "Carisolv"-Verfahren?

Das "Carisolv"-Verfahren ist ein ganz neues Verfahren aus Skandinavien, mit dem man versucht, die Karies ohne Bohrer zu entfernen. Dabei geht es darum, die kari?se Zahnsubstanz mit speziellen Chemikalien anzul?sen, um sie anschlie?end mit einem kleinen Spatel aus dem Zahn auszukratzen. Da jedoch der Zahnschmelz nicht gel?st werden kann, muss der Zugang zur Karies im Zahninneren immer noch mit dem Bohrer erfolgen. Somit sind die Hoffnungen von Patienten auf eine Behandlung komplett ohne Bohrereinsatz wieder mal geplatzt. F?r einige Ausnahmef?lle jedoch, wie z.B. bei Kindern, ist die "Carisolv"-Methode bestens geeignet, um die ?ngste vor der Zahnbehandlung zu nehmen.

 Zur?ck

 

Frage: Was ist eine Laser-Behandlung?

Die Laserstrahlung ist, einfach ausgedr?ckt, ein sehr konzentrierter und geb?ndelter Lichtstrahl, der sehr hohe Temperaturen erzeugt. Da jedoch die zahnmedizinischen Laser pulsieren, k?nnen sich diese Temperaturen erst gar nicht entwickeln, so dass gesundes Gewebe beim sachgerechten Umgang weitgehend geschont wird.

Der Einsatz von verschiedenen Lasern in der Zahnheilkunde ist nicht neu. Es ist jedoch bisher immer noch nicht gelungen, die Z?hne mit dem Laser effektiv und routinem??ig zu "bohren". Und ganz ohne Spritze geht es sowieso nicht, da der Laser Hitzeimpulse in der Zahnsubstanz erzeugt, und der Zahnnerv darauf mit Schmerzen reagiert. Nur ganz kleine oberfl?chliche Kariesdefekte, die meistens selten vorkommen, lassen sich mit dem Laser abtragen.

In der Behandlung von Parodontitis und bei Wurzelkanalbehandlung, hat der Laser jedoch einen festen Platz einnehmen k?nnen. Dadurch k?nnen die Keime in der Zahnfleisch-Tasche oder im Wurzelkanal effektiv vernichtet werden, was zu besseren Resultaten f?hren kann. Au?erdem wird durch die Laserstrahlung die Blutung wirksam gestillt.

Es gibt auch eine andere Art von Laser- den sogenannten Soft-Laser. Seine Energie ist so schwach, da? es praktisch zu keinem Temperaturanstieg im Gewebe w?hrend der Behandlung kommt.

Diese Laserstrahlung kann die Abwehrprozesse im Gewebe stimulieren und auch Regenerationsprozesse beschleunigen. Auch Wunden k?nnen dadurch schneller verheilen. Sogar Herpes oder Aphten k?nnen somit sehr effektiv behandelt werden. Dieser Laser kann auch hervorragend zur Unterst?tzung der Parodontitis-Behandlung eingesetzt werden, da die Heilungs- und Regenerationsprozesse erheblich beschleunigt werden.

 Zur?ck

 

Frage: Was ist "?sthetische Zahnmedizin"?

Die "?sthetische Zahnmedizin", auch "Wei?e Zahnmedizin" genannt, besch?ftigt sich mit kleinen und auch gr??eren optischen Ungereimtheiten und Defekten der Z?hne. Mit zahnsubstanzschonenden Techniken wie z.B. Keramikfacetten, oder mit Kunststoff versucht man dabei, die bestm?gliche Optik in sichtbaren Zahnbereichen zu erreichen. Alles in allem ist die "?sthetische Zahnmedizin" bestrebt, dem Patienten naturgetreue, perfekte Z?hne, sowie ein harmonisches Aussehen zu geben.

 Zur?ck

 

Frage: Was ist Parodontitisbehandlung?

Die Parodontitis ist eine Erkrankung des Zahnhalteapparates und wird vor allem durch bakteriellen Zahnbelag ausgel?st. Die Parodontitis ist in der Bev?lkerung weit verbreitet, und wird sehr h?ufig von den Patienten in ihrer Gef?hrlichkeit untersch?tzt. Sogar schwere Herzerkrankungen und Fr?hgeburten werden als Folge der Parodontitis beobachtet.

Den Anfang machen dabei die Bakterien aus den Zahnbel?gen, die meistens aufgrund von falscher Zahnputztechnik, oder nachl?ssigem Z?hneputzen nicht gr?ndlich genug von den Zahnoberfl?chen entfernt werden. Zuerst besiedeln diese Krankheitserreger die Zahnfleischtasche und wandern dann immer tiefer hinein.

Der K?rper reagiert daraufhin mit einer lokalen Entz?ndung und gesteigerten Durchblutung des Zahnfleisches. Das Zahnfleischbluten beginnt. Anschlie?end bilden sich Ablagerungen an den Zahnwurzeloberfl?chen, die hochgradig bakteriendurchseucht sind. Durch die Abwehrprozesse des K?rpers wird gleichzeitig der Zahnhalteapparat zerst?rt, so dass die Z?hne nicht gen?gend Halt im Kiefer finden. Eine Zahnlockerung tritt ein, und ist als letztes Warnzeichen zu deuten. Sp?testens dann sollte bei den Patienten die "rote Lampe" angehen. Die Folge der Parodontitis ist immer Zahnausfall, falls sie nicht rechtzeitig behandelt wird.

Das Ziel der modernen Parodontitisbehandlung ist im Prinzip eine gr?ndliche und schonende Reinigung der Zahnwurzeloberfl?chen und Taschen von bakteriellen Ablagerungen. Daf?r m?ssen die Z?hne nat?rlich bet?ubt werden, und werden danach mit Ultraschallger?ten und Handinstrumenten ges?ubert. Hier k?nnen auch verschiedene Laser zum Einsatz kommen.

Nachdem die gr??te Zahl der Bakterien auf diese Weise beseitigt worden ist, h?ren auch die Entz?ndungsprozesse auf. Der Zahnhalteapparat bekommt jetzt die Chance sich zu regenerieren, so dass im Idealfall die Z?hne sich wieder festigen. Die Voraussetzung daf?r ist jedoch eine absolute Belagsfreiheit der Zahnoberfl?chen. Deshalb ist eine regelm??ige Teilnahme an Prophylaxeprogrammen f?r dauerhaften Erfolg unabdingbar.

 Zur?ck

 

Frage: Was sind Kronen, Br?cken und Prothesen?

Kronen, Br?cken, und Prothesen werden zur Wiederherstellung der vorhandenen Z?hne, bzw. zum Ersatz von verlorengegangenen Z?hnen ben?tigt. Insgesamt fasst man diese Versorgungsformen unter dem Begriff "Zahnersatz" zusammen. Dabei werden Kronen und Br?cken fest auf die pr?parierten Z?hne zementiert, und werden daher als "festsitzender Zahnersatz" bezeichnet.

?berwiegend werden die Kronen und Br?cken heutzutage aus Metallkeramik hergestellt. Dabei wird zuerst ein Metallger?st angefertigt, auf den anschlie?end Keramik aufgebrannt wird. Auf diese Weise entstehen k?nstliche Z?hne, die den nat?rlichen verbl?ffend ?hnlich sind.

Neuerdings kommen immer mehr vollkeramische Kronen und Br?cken zum Einsatz. Diese werden ausschlie?lich aus Keramik angefertigt, und sind in Punkto "?sthetik" nicht zu schlagen. Vollkeramische Kronen und Br?cken bilden die nat?rlichen Z?hne in so einer perfekten Weise nach, dass selbst Zahn?rzte, diese bei Untersuchung nicht immer erkennen k?nnen.

Jedoch sind vollkeramische Systeme erheblich teurer als Metallkeramik, da sie von gesetzlichen Krankenversicherungen nicht bezuschusst werden.

Prothesen geh?ren zum "herausnehmbaren Zahnersatz", und kommen zum Einsatz, wenn nicht gen?gend eigene Z?hne f?r die Befestigung von Br?cken vorhanden sind. Prothesen m?ssen zwecks Reinigung aus dem Mund herausgenommen werden. Da es sehr viele verschiedene Prothesenformen und Verankerungsm?glichkeiten gibt, w?rde deren genaue Beschreibung, den Rahmen dieser Homepage sprengen. Deswegen im folgenden eine systematische Zusammenfassung von verschiedenen Prothesenformen.

- Totale Prothese:
Prothese, die alle Z?hne eines Kiefers ersetzt. Die totale Prothese im Oberkiefer h?lt durch die Saugkraft zwischen dem Gaumen und der Prothese. Die Unterkiefer Prothese liegt im Prinzip lose auf dem Kiefer und wird durch die Wangen- und Zungenmuskulatur gehalten.

-

 

Klammerprothese: Prothese, die mehrere fehlenden Z?hne eines Kiefers ersetzt. Sie wird an den Restz?hnen mit sichtbaren Metallklammern befestigt.
- Geschiebeprothese/
Teleskopprothese
:
Prothesen die mehrere fehlenden Z?hne eines Kiefers ersetzen. Sie werden durch spezielle, unsichtbare Haltevorrichtungen (Geschiebe / Teleskope), die an den Restz?hnen angebracht sind, befestigt

 Zur?ck

 

Frage: Was Sind Implantate?

Implantate sind im Prinzip k?nstliche Zahnwurzeln aus Titan, die in den zahnlosen Kiefer eingeschraubt werden, und als Verankerungen f?r Br?cken und Prothesen dienen. Die Implantatversorgungen sind relativ teuer, da sie im Regelfall nicht von den gesetzlichen Krankenversicherungen bezuschusst werden. Statistisch sind ca. 85%, der im Unterkiefer gesetzten Implantate, noch nach 10 Jahren in Funktion. Im Oberkiefer bleiben jedoch nur ca. 65% der gesetzten Implantate nach 10 Jahren im Kiefer.

 Zur?ck

 

Frage: Was ist Kieferorthop?die?

Kieferorthop?die besch?ftigt sich mit der Korrektur von Kieferfehlentwicklungen und Zahnfehlstellungen. Dabei unterscheidet man zwischen herausnehmbaren und festsitzenden kieferorthop?dischen Ger?ten. Herausnehmbare Ger?te werden haupts?chlich bei Kindern eingesetzt, wogegen die festsitzenden Ger?te ?berwiegend im sp?teren Alter zum Einsatz kommen.

Neuerdings gibt es auch herausnehmbare Apparaturen aus durchsichtigem Kunststoff, die sowohl f?r Kinder, als auch f?r Erwachsene geeignet sind. Das g?ngigste System- "Invisalign"- aus den USA, zeichnet sich durch besonders ansprechende ?sthetik aus, und wird von den Patienten mit Begeisterung angenommen.

 Zur?ck

 

Frage: Was ist "Bleichen"?

Unter "Bleaching" (dt. Bleichen) versteht man eine Methode, mit der Zahnverf?rbungen mittels Wasserstoffperoxyd ausgebleicht werden. Dabei werden individuelle Schienen f?r die Zahnreihen angefertigt, in die Wasserstoffperoxyd-Gel eingebracht wird. Diese m?ssen ?ber mehrere Stunden auf die Z?hne aufgesetzt werden, damit ein aufhellender Effekt eintritt.
Nach neuesten Untersuchungen ist Bleichen, bei sachgerechter Anwendung , f?r die Zahnsubstanz ungef?hrlich. Bei ?berm??igem Einsatz sind jedoch Sch?den nicht auszuschlie?en.

 Zur?ck

 

Frage: Was ist Zahnschmuck?

Unter Zahnschmuck versteht man meistens kleine Glitzer-Steinchen, die an die Zahnoberfl?chen aufgeklebt werden. Bei sachgerechter Ausf?hrung bleibt die Zahnsubstanz beim Aufkleben weitestgehend unversehrt

 Zur?ck

 

 

 [Home][Praxislage][Behandlungen][Impressum ][Notfall][Kontakt][Fragen][Praxis][Behandlungszeiten]

Augsburg Zahnarzt Amalgamsanierung, kosmetische Zahnmedizin Goldinlays Keramikfüllungen Parodontose Zahn Laser Behandlung